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Wenn eine Freundin stirbt

Kerstin Franke begleitet kranke Menschen und ihre Familien von Berufs wegen in der Sächsischen Schweiz. Jetzt verwischte die Grenze zwischen Beruf und Privatem.

Von Heike Sabel
 6 Min.
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Sozialberaterin Kerstin Franke ist in der Beratungsstelle des Lebenswerte-Vereins für Kranke und ihre Angehörigen da, fährt aber auch zu ihnen nach Hause.
Sozialberaterin Kerstin Franke ist in der Beratungsstelle des Lebenswerte-Vereins für Kranke und ihre Angehörigen da, fährt aber auch zu ihnen nach Hause. © Daniel Schäfer

Kerstin Franke betreut und begleitet seit fast 15 Jahren kranke Menschen. Oft sind es sterbenskranke Menschen, und oft erlebt sie die letzten Monate dieser Menschen mit ihnen und ihren Angehörigen. Kerstin Franke macht das professionell, was kein Widerspruch zu ihrer Emotionalität ist. Sie hilft mit genau dieser Mischung aus Nähe, Wissen und Abstand. Natürlich geht ihr der eine oder andere Mensch näher als der andere. Jetzt hat sie eine Frau gehen lassen müssen, die ihr sehr nahe war. Sie war ihre Freundin.

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