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Schneechaos und Flut: SOE-Landrat dankt Einsatzkräften

Das Weihnachtswochenende startete mit Schneechaos, es folgten Sturm und Hochwasser. Jetzt legt das Landratsamt Zahlen zu den Einsätzen vor.

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Landrat Michael Geisler (CDU): „Wetterbedingt hatten wir einen schwierigen Start in die Feiertage."
Landrat Michael Geisler (CDU): „Wetterbedingt hatten wir einen schwierigen Start in die Feiertage." © Karl-Ludwig Oberthür

Die Feuerwehren im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge rückten allein an den drei Weihnachtsfeiertagen zu insgesamt 122 Einsätzen aus. Fast ausschließlich ging es dabei um technische Hilfeleistungen. In der Regel waren Straßen von umgestürzten Bäumen zu befreien oder mussten umgeknickte Bäume beräumt werden. Es gab aber auch zwei Brandeinsätze. Das teilte das Landratsamt Pirna am Mittwoch mit. Sorgten zunächst heftige Schneefälle vor allem in den bergigen Regionen für Chaos, ging es mit Starkregen und steigenden Pegeln vor allem an der Elbe weiter. Zeitweise wurde die zweithöchste Hochwasser-Alarmstufe 3 erreicht.

Ebenfalls vom 24. bis 26. Dezember absolvierte der Rettungsdienst im Rahmen der Notfallrettung 271 Einsätze, hieß es weiter. Im Vorjahr kam es hingegen lediglich zu 18 Einsätzen der Feuerwehr, allerdings auch zu 332 Rettungsdiensteinsätzen.

Deutlich weniger Brandeinsätze als 2023

„Wetterbedingt hatten wir einen schwierigen Start in die Feiertage. Glücklicherweise beruhigte sich die Lage hin zum Jahreswechsel“, sagte Landrat Michael Geisler (CDU). „Ein großer Dank gebührt all denen, die parat standen, um für unsere Sicherheit zu sorgen und während der Feiertage im Einsatz waren.“

Deutlich weniger Brandeinsätze gab es zum Silvester 2024 als im vergangenen Jahr. Laut Landratsamt waren es aktuell 14 Brandeinsätze, während die Feuerwehren ein Jahr zuvor zu 49 Bränden gerufen wurden. Die Rettungsdiensteinsätze zum Jahreswechsel blieben mit 114 Einsätzen auf dem Niveau des Vorjahres, das 110 Einsätze verzeichnete. (SZ)