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SOE: Nicht einmal jede zweite Schule hat Sozialarbeiter

Der Freistaat fördert nun auch die Stellen in den Gymnasien Heidenau und Wilsdruff. In Heidenau wird in diesem Zusammenhang über Migration diskutiert.

Von Heike Sabel
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Schulsozialarbeit leistet, was Schule und Hort nicht können. Deshalb wird sie auch gefördert.
Schulsozialarbeit leistet, was Schule und Hort nicht können. Deshalb wird sie auch gefördert. © dpa-Zentralbild

Sie helfen beim Lernen und bei Problemen und sind für Schüler, Lehrer und Eltern da: die Schulsozialarbeiter. Oft sind sie die Ansprechpartner für all das, wofür Kinder und Jugendliche sonst niemanden haben. Im Landkreis Sächsische Schweiz gibt es sie an 42 Schulen und damit an knapp der Hälfte aller. Weil sie als so wichtig erachtet werden, wird ihr Einsatz gefördert. Bisher jedoch nicht alle. Wilsdruff und Heidenau mussten sie selbst bezahlen. Diese beiden Städte können sich jetzt freuen, denn nun erhalten auch sie für die Sozialarbeiter an ihren Gymnasien Geld vom Freistaat. Außerdem gibt es Geld für den Ausbau der bestehenden Schulsozialprojekte im Landkreis, teilt das Landratsamt mit.

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