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Wie Wald auf Dürre und Schädlinge reagiert

Im Nationalpark Sächsische Schweiz starten Forscher ein Experiment. Sie beobachten, was auf kahlen Flächen passiert. Davon gibt es mehr als genug.

Von Katarina Gust
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Forscherin Jana Chmieleski (2. v. r.) und ihr Team auf der Testfläche am Großen Zschand.
Forscherin Jana Chmieleski (2. v. r.) und ihr Team auf der Testfläche am Großen Zschand. © Ronny Goldberg

Der Wald in der Sächsischen Schweiz hat gelitten. Zwei Dürrejahre haben zu extrem trockenen Böden geführt. Viele Bäume wurden dadurch geschwächt. Dann übernahm der Borkenkäfer. Der Schädling konnte sich massenweise vermehren und Bäume befallen. Das Ergebnis: Viele Fichtenbestände sind großflächig abgestorben. Das belegen Zahlen des Sachsenforstes. Zwischen März 2018 und Mai dieses Jahres sind nunmehr 1.650 Hektar Wald tot. 

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