OB-Wahl in Pirna: Briefwahl ist jetzt möglich
Pirna wählt am 26. November einen neuen Oberbürgermeister. Wer allerdings an diesem Wahltag nicht ins Wahllokal gehen kann oder möchte, kann seine Stimme auch per Briefwahl abgeben. Pirnaer Wahlberechtigte haben jetzt die Möglichkeit, die Briefwahlunterlagen zu beantragen. Nach Aussage des Pirnaer Rathauses gibt es dafür mehrere Möglichkeiten.
Die Briefwahlunterlagen können auf klassische Weise geordert werden, dazu muss der Antrag auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung – die den Wahlberechtigten inzwischen zugesandt wurden – ausgefüllt werden. Unterschrift bitte nicht vergessen, ohne ein solches Signum kann die Stadt den Antrag nicht bearbeiten. Der Antrag kann per Post an die Stadtverwaltung geschickt oder direkt im Rathaus abgegeben werden. Die Briefwahlunterlagen kommen dann auf dem Postweg nach Hause.
Unterlagen per Online-Antrag
Überdies können die Briefwahlunterlagen auch online beantragt werden, zu finden ist das unter dem Link www.pirna.de/wahl auf der Pirnaer Internetseite. Auch hierbei müssen alle Angaben korrekt ausgefüllt werden. Für den Online-Antrag werden die Nummer des Wahlbezirks sowie die Nummer im Wählerverzeichnis benötigt, beides findet sich auf der amtlichen Wahlbenachrichtigung. Danach verschickt die Stadt die Briefwahlunterlagen per Post.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, seit 6. November seine Stimme per Briefwahl direkt im Wahlbüro im Rathaus abzugeben. In diesem Fall muss vor Ort der Antrag auf einen Wahlschein und auf die Briefwahlunterlagen gestellt werden. Dafür müssen sowohl die Wahlbenachrichtigung als auch ein Personalausweis oder Reisepass mitgebracht werden. Das Wahlbüro der Stadt befindet sich im Stadthaus, Am Markt 10, im Erdgeschoss links. Es ist bis 24. November geöffnet, die genauen Öffnungszeiten sind ebenfalls unter www.pirna.de/wahl zu finden.
Wer für jemanden anderen Briefwahlunterlagen abholen möchte, muss den Antrag des oder der Anderen vollständig ausgefüllt und unterschrieben zur Abholung mitzubringen. Eine bevollmächtigte Person darf laut der Stadt nur für maximal vier Wahlberechtigte die Briefwahlunterlagen abholen. Die bevollmächtigte Person muss sich dafür mit einem Personaldokument ausweisen.