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Sächsische Schweiz: Gibt es genug Pilze?

Pilzberaterin Heidrun Wawrok aus Pirna spricht von einem durchwachsenen Erntejahr in der Sächsischen Schweiz. Pilzkenner werden aber dennoch fündig.

Von Mareike Huisinga
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Heidrun Wawrok ist Pilzberaterin und sitzt in ihrem Garten  mit einem Steinpilz und Fachbüchern in den Händen. Die bisherige Erntesaison in diesem Jahr ist eher mau.
Heidrun Wawrok ist Pilzberaterin und sitzt in ihrem Garten mit einem Steinpilz und Fachbüchern in den Händen. Die bisherige Erntesaison in diesem Jahr ist eher mau. © Daniel Schäfer

Die unermüdlichen Optimisten sind immer noch unterwegs. Ausgestattet mit Körben und einem scharfen Messer. Suchend und zielsicher schauen sie auf den Waldboden. Die Rede ist von Pilzsammlern. Aber werden sie in diesem Jahr auch fündig? Pilzberaterin Heidrun Wawrok aus Pirna-Mockethal relativiert: "Es gibt jede Menge Pilze, aber nur wenig Speisepilze." Derzeit findet sie Riesenschirmpilze, die sich gut als Schnitzel eignen und vorrangig außerhalb des Waldes auf Wiesen wachsen. "In der Beratung kamen aber auch einige Birkenpilze vor", sagt die Expertin.

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