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SOE: Corona-Impfpflicht ist bislang gescheitert

Mit Blick auf die Versorgung gab es weder Betretungsverbote noch Bußgelder. Sachsens Gesundheitsministerin lehnt eine Verlängerung ab.

Von Niels Heudtlaß
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Für Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die Patientenkontakt haben, gilt die Impfpflicht. Doch die Sorge vor Versorgungsengpässen ist groß.
Für Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die Patientenkontakt haben, gilt die Impfpflicht. Doch die Sorge vor Versorgungsengpässen ist groß. © Martin Schutt/dpa

Ende des Jahres läuft die gesetzliche Grundlage der einrichtungsbezogenen Impfpflicht aus. Für die Beschäftigten im Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hatte sie bis jetzt keine Auswirkungen. Die von der Impfpflicht betroffenen Einrichtungen im Kreis haben nach Angaben des Landratsamts mit Stand vom 6. Oktober 3.885 Beschäftigte ohne einen Impf- oder Genesenen-Nachweis gemeldet. Bisher hat der Landkreis nach eigenen Angaben weder Bußgelder erhoben, noch ein Betretungsverbot gegen ungeimpfte Angestellte ausgesprochen - ein ähnliches Bild wie in den anderen ostsächsischen Landkreisen.

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