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Kletterausflug in Sächsischer Schweiz mit tragischen Folgen

Bei einer Klettertour stürzt eine Frau 20 Meter in die Tiefe und verletzt ihren Bekannten schwer. Obwohl die Gruppe von ihrer Angst wusste, muss sie wohl für den Schaden zahlen.

Von Karin Schlottmann
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Mit dem Rettungshubschrauber wurden die beiden Verletzten im Juli 2018 in Krankenhäuser transportiert.
Mit dem Rettungshubschrauber wurden die beiden Verletzten im Juli 2018 in Krankenhäuser transportiert. © Archiv/Marko Förster

Pirna/Dresden. Es sei ein interessanter Fall und ein tragischer zugleich, leitete der Vorsitzende Richter am Oberlandesgericht, Markus Kadenbach, die Verhandlung ein. Bei einem Kletterunfall in der Sächsischen Schweiz im Juli vor sechs Jahren war eine Frau abgestürzt und in einer Felsspalte am Mittleren Torstein auf ein Mitglied ihrer Klettergruppe gefallen. Beide verletzten sich schwer. Mithilfe der Bergwacht wurden sie geborgen und von zwei Notärzten versorgt. Ein Hubschrauber flog die beiden in Krankenhäuser nach Pirna und Görlitz.

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