Wie Essen und Treibstoff an die Waldbrand-Front in der Sächsischen Schweiz kommen
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Ein ganzes Stück vor dem Ziel versagte das eigene Fahrzeug den Dienst. Das Gelände war einfach zu steil und unwegsam, mit dem Auto ging es keinesfalls weiter. Doch das sensible Transportgut duldete keine Pause, irgendwie musste es den Berg hinauf. Die Helfer besorgten sich vom Forst eine Waldraupe, so ein kleines Vehikel mit Ketten, daran befestigten sie den Anhänger. Man bewegte sich im gemächlichen Tempo, aber immerhin ging es vorwärts. Über eine Stunde brauchten sie bis zum Einsatzort, irgendwo hinter dem Zeughaus im Großen Zschand, mitten im Nationalpark Sächsische Schweiz.