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Warum Pirna eine neue Buswendestelle baut

An der Rottwerndorfer Straße können Großkarossen bald komfortabler wenden. Das hat vor allem etwas mit dem Schülerverkehr zu tun.

Von Thomas Möckel
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Bus an der Rottwerndorfer Straße in Pirna: Bald gibt es eine neue Wendestelle für die Großkarossen.
Bus an der Rottwerndorfer Straße in Pirna: Bald gibt es eine neue Wendestelle für die Großkarossen. © Daniel Schäfer

Pirna lässt ab dem 27. November in der Südvorstadt eine neue Buswendestelle errichten. Nach Auskunft des Rathauses entsteht der neue Wendepunkt für Großkarossen auf einer 400 Quadratmeter großen Fläche an der Rottwerndorfer Straße in Höhe der Albrecht-Dürer-Straße. Aus diesem Grund muss die Bushaltestelle Albrecht-Dürer-Straße außerhalb des Baubereiches verlegt werden.

Des Weiteren wird die Dürerstraße während der Bauarbeiten zur Einbahnstraße, eine Ampel regelt vorübergehend den Verkehr. Die Stadt weist zudem darauf hin, dass auf der umzubauenden Fläche keine Fahrzeuge mehr geparkt werden können.

Die neue Wendestelle bietet nach Aussage der Stadt die Möglichkeit, den Schülerverkehr in Richtung Südvorstadt zu gewährleisten und verkürzt die Buslinie bis zur Dürerstraße. In unmittelbarer Nähe befindet sich das evangelische Schulzentrum mit Grundschule, Oberschule und Gymnasium, das viele Pirnaer Kinder, aber auch viele Kinder von auswärts besuchen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Zudem kann dieser Ort zum Wenden der Busse und zum kurzen Aufenthalt und Pausieren für die Busfahrer genutzt werden.

Der Bau der Buswendestelle kostet die Stadt inklusive der Baunebenkosten insgesamt rund 77.000 Euro. Das Vorhaben wird mit Finanzhilfen aus dem Bund-Länder-Programm der Städtebauförderung „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ gefördert.