Nachdem bereits in der Nacht zum 31. Dezember ein an der Staatsstraße S 174 bei Bad Gottleuba abgestellter VW Crafter ausbrannte, wurden in der Nähe von Bad Gottleuba zwei weitere Autos abgefackelt.
Am Silvestertag gegen 22.30 Uhr bemerkten tschechische Autofahrer an der Staatsstraße S 173 in Berggießhübel an der Esso Tankstelle ein brennendes Fahrzeug. Das Auto war offenbar seit zwei Tagen dort abgestellt und brannte nur knapp 25 Meter von der Tankstelle entfernt. Der Opel Agila, über 20 Jahre alt, brannte komplett aus. Der Eigentümer hatte ihn dort wegen eines Reifenschadens abgestellt. 35 Feuerwehrleute aus Berggießhübel, Bad Gottleuba und Langenhennersdorf kamen zum Einsatz. Die Polizei ermittelt und geht derzeit von Brandstiftung aus.
Drei Brände in 24 Stunden
Nur knapp vier Stunden später brannte in der Silvesternacht erneut ein Auto. Diesmal an der AUtobahn-Abfahrt Bahretal an der S 170 bei Nentmannsdorf in der Nähe von Bad Gottleuba. Ein dort abgestellter Fiat Stilo Terror wurde offenbar in Brand gesteckt. Gegen 2 Uhr stand der Wagen nach ersten Erkenntnissen noch unbeschädigt dort.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr von Borna-Gersdorf und Nentmannsdorf löschten mit Schaum den Brand. Auch dieses Fahrzeug brannte vollständig aus. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. Innerhalb von knapp 24 Stunden brannten damit drei abgestellte Fahrzeuge in der Nähe von Bad Gottleuba ab.
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