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Wieso Pirna in drei städtischen Immobilien weiter auf Miete verzichtet

Die Küttner-Villa, die alte Feuerwache und das Lohengrinhaus werden von Vereinen genutzt. Dabei hilft eine spezielle Kostenstruktur der Stadt.

Von Thomas Möckel
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Konrad Schleicher (l.) und Steffen Frenzel vom Retter-Verein in der alten Feuerwache: Pirna verlangt für das Vereinsdomizil keine Miete.
Konrad Schleicher (l.) und Steffen Frenzel vom Retter-Verein in der alten Feuerwache: Pirna verlangt für das Vereinsdomizil keine Miete. © Karl-Ludwig Oberthür

Die Stadt Pirna wird auch weiterhin darauf verzichten, für drei städtische Immobilien Miete zu verlangen. Diesen Mietverzicht, der eine Ausnahme zu sonst üblichen Prozedere darstellt, hat der Stadtrat kürzlich einstimmig beschlossen. Das Rathaus will auf diese Weise die Vereine, die diese Objekte nutzen, weiter unterstützen. Dies betrifft die Küttner-Villa an der Straße „An der Gottleuba“, die alte Feuerwache an der Oberen Burgstraße sowie Lohengrinhaus an der Richard-Wagner-Straße im Ortsteil Graupa. Darüber hinaus muss der Mieter der Küttner-Villa auch weiterhin keine Betriebskosten entrichten, diese übernimmt ebenfalls die Stadt.

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