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Zwei Kaninchen sterben bei Bauwagen-Brand in Pirna

In Copitz brennt ein Anhänger aus noch ungeklärter Ursache aus. In Altenberg verhindert eine Bank einen Betrug. Der Polizeibericht.

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Bauwagenbrand in Pirna-Copitz: 30 Feuerwehrleute waren mehrere Stunden am Sonntagmorgen im Einsatz.
Bauwagenbrand in Pirna-Copitz: 30 Feuerwehrleute waren mehrere Stunden am Sonntagmorgen im Einsatz. © Marko Förster

Ein Bauwagen auf einem Grundstück an der Karl-Büttner-Straße/ Bernhard-Muth-Straße im Pirnaer Stadtteil Copitz ist am frühen Sonntagmorgen aus bislang noch ungeklärter Ursache in Brand geraten. Ein Anwohner hatte die Flammen gesehen und die Feuerwehr alarmiert.

Die Kameraden der Hauptwache Pirna und der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Stadtteil Copitz rückten an. Sie löschten mit Wasser aus mehreren Rohren den Brand. Die Kameraden der Ortsfeuerwehr Altstadt wurden nachgefordert. Das Dach des Wagens – eine Art Zirkuswagen mit den Maßen von rund acht mal zwei mal zweimeterfünfzig – wurde geöffnet, um den Brand vollständigen löschen zu können.

Der Wagen, in dem Holz, Stroh und Werkzeug lagerten, brannte vollkommen aus. In einem Stall neben den Anhänger starben zwei junge, 4 Wochen alte Kaninchen, das Muttertier und weitere fünf Tiere überlebten zunächst. Der Stall wurde von den Flammen angesengt, außerdem zog der Rauch in diese Richtung. Weitere rund 20 Kaninchen sowie die Hühner auf dem Gelände kamen nicht zu Schaden.

Die entstandene Schadenshöhe liegt nach ersten Schätzungen bei über 5.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen. Im Einsatz waren bis gegen 5 Uhr rund 30 Feuerwehrleute. (mf)

Bank verhindert Betrug an Seniorin

Ein Geldinstitut hat im letzten Moment verhindert, dass eine Seniorin aus dem Altenberger Ortsteil Lauenstein Opfer von Betrüger wird. Wie die Polizei mitteilte, hatten bislang unbekannte Täter am 7. März in der Zeit von 15.05 bis 21.40 Uhr versucht, die 72-jährige Frau um 3.200 Euro zu betrügen.

Die Kriminellen hatten der Seniorin per Mobiltelefon eine SMS geschickt, in der sich die Täter als angebliche Tochter ausgaben. In der Nachricht schrieben sie, dass sich die Tochter in einer Notsituation befinde und Geld benötige. Die 72-Jährige ließ sich zunächst darauf ein. Die Überweisung konnte allerdings von der Bank gestoppt werden, sodass letztendlich kein Vermögensschaden eintrat. Die Polizei ermittelt wegen des Betrugsversuches.