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Abgestürzte Bergsteigerin gestorben

Die 61-Jährige war am Freitag nahe Rathen beim Überqueren einer Felsspalte verunglückt. Im Krankenhaus erlag sie ihren Verletzungen.

Von Marko Förster
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Auf den Elbwiesen wurde die Verletzte nach ihrer Bergung versorgt und dann ins Krankenhaus geflogen.
Auf den Elbwiesen wurde die Verletzte nach ihrer Bergung versorgt und dann ins Krankenhaus geflogen. © Marko Förster

Die Bergsteigerin, die vorigen Freitag auf dem Rückweg von einer Klettertour schwer gestürzt war, ist im Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen gestorben. Dies bestätigte auf Anfrage die Staatsanwaltschaft Dresden.

Die 61-Jährige war mit ihrem Lebensgefährten und zwei Töchtern nachmittags auf dem Rückweg von einem Kletterausflug. Auf einem Felsband wollte sie über eine kleine Felsspalte springen. Dabei kam sie ins Straucheln und stürzte mehrere Meter ab. Dabei stieß sie mit dem Kopf auf den harten Felsen. Ein Baum stoppte ihren Fall, sie blieb dort hängen. 

Die Bergwacht, der Rettungsdienst samt Notarzt und andere Kletterer kamen der Frau zu Hilfe und halfen bei ihrer Rettung aus dem unwegsamen Gelände. Vor Ort wurde die Verunglückte reanimiert. Mit schwersten Kopfverletzungen kam sie per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt. Dort verstarb die Frau an ihren schweren Kopfverletzungen. 

Die Angehörigen wurden vom Kriseninterventionsteam der Johanniter Heidenau / Dresden betreut.

Wie die Staatsanwaltschaft Dresden am Donnerstagnachmittag mitteilte, wurde das Todesermittlungsverfahren eingestellt. Es bestehe kein Zweifel an einem Unfall.

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