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Dresdner Nahverkehr: Pöbeln, spucken, schlagen

Die Zahl der Angriffe auf Zugbegleiter steigt. Was die Bahn dagegen tut.

Von Christoph Springer
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Zugbegleiter sind bei einer Attacke durch Fahrgäste im ersten Moment auf sich allein gestellt.
Zugbegleiter sind bei einer Attacke durch Fahrgäste im ersten Moment auf sich allein gestellt. © Archiv: AP/Matthias Rietschel

Sie machen nur ihre Arbeit, aber die wird immer gefährlicher. Beispiel S-Bahn: Eine Zugbegleiterin will in einer S-Bahn zwischen Niedersedlitz und Strehlen die Fahrkarte einer Frau kontrollieren. Die kann aber lediglich eine Kundenkarte des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) zeigen, aber keinen Fahrschein. Als die Zugbegleiterin anfängt, die Daten der Frau aufzuschreiben, spuckt ihr die 32-Jährige plötzlich ins Gesicht. Dann beleidigt die Schwarzfahrerin die Mitarbeiterin der Bahn "auf üble und ehrverletzende Weise", berichtete die Bundespolizei.

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