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Auch diese Fabriken haben sich gewandelt

Ob Oderwitz, Neugersdorf, Löbau, Zittau: Wir zeigen vier Beispiele für ehemalige Industriestandorte, die immer noch existieren - nur anders genutzt werden (sollen).

Von Thomas Christmann
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Hinter diesen Gebäudehüllen gibt's bereits neues Leben oder soll es noch welches geben. Die Mandauhöfe in Zittau beherbergen Gewerbeflächen (o. l.), "Lina Koch" in Neugersdorf bietet Platz für Kunst und Kultur, die alte Nudelfabrik in Löbau will die Stadt
Hinter diesen Gebäudehüllen gibt's bereits neues Leben oder soll es noch welches geben. Die Mandauhöfe in Zittau beherbergen Gewerbeflächen (o. l.), "Lina Koch" in Neugersdorf bietet Platz für Kunst und Kultur, die alte Nudelfabrik in Löbau will die Stadt © SZ-Archiv

Mandauhöfe Zittau

Der früh als Schubert'sche Fabrik bekannt gewordene und zu DDR-Zeiten Teil des Textilkombinats Zittau gewesene Gebäudekomplex an der Äußeren Oybiner Straße in Zittau hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Gewerbestandort entwickelt. Ein Berliner Unternehmen ersteigerte die Immobilie Ende 2008 und investierte seitdem Hunderttausende Euro in den denkmalgeschützten Gebäudekomplex, der zwischen 1902 und 1922 entstand. Die Mandauhöfe - so der heutige Name - haben eine Gesamtfläche von 24.800 Quadratmetern. Inzwischen haben zahlreiche Unternehmen - Dienstleister, Händler und Handwerker - ihren Sitz in der früheren Textilfabrik oder zumindest Lagerflächen angemietet. 

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