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Auf ins Paradies

Die Niederlößnitzer Weinberglage birgt noch Geheimnisse. Zwei Radebeuler wollen diese lüften und zur Schau stellen.

Von Peter Redlich
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So schauten die feinen Herrschaften aus Dresden und Umgebung im 19. Jahrhundert von der Paradies-Terrasse in die Landschaft. Winzer Udo Kühn (oben rechts) ist hier beheimatet und sammelt historische Darstellungen zum Paradies.
So schauten die feinen Herrschaften aus Dresden und Umgebung im 19. Jahrhundert von der Paradies-Terrasse in die Landschaft. Winzer Udo Kühn (oben rechts) ist hier beheimatet und sammelt historische Darstellungen zum Paradies. © privat

Radebeul. Es gibt wohl keinen Radebeuler, der das Paradies so gut kennt. Udo Kühn wohnt direkt daneben. Der Winzer und Geschichtsforscher hat das ehemalige Wirtschaftshaus der einstigen Goldschmidt-Villa mit seiner Frau zum Wohnhaus ausgebaut. Im Sommer betreibt er dort einen Ausschank vom Wein aus den eigenen Reben und erzählt den Wanderern vom Weinwanderweg, was so alles auf dem Berg vor deren Augen schon über Jahrhunderte passierte.

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