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So viel Geld will Radebeul noch in diesem Jahr investieren

Der Radebeuler Stadtrat hat den Haushalt 2024 beschlossen. Der OB und seine Verwaltung ernten Lob, aber auch Kritik für den Finanzplan.

Von Silvio Kuhnert
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Das Gebäude der Oberschule Kötzschenbroda ist in die Jahre gekommen und marode. Die Stadt will ein neues Schulhausbauen. Das Vorhaben steht auch im Haushalt, wird aber erst umgesetzt, wenn Fördermittel fließen.
Das Gebäude der Oberschule Kötzschenbroda ist in die Jahre gekommen und marode. Die Stadt will ein neues Schulhausbauen. Das Vorhaben steht auch im Haushalt, wird aber erst umgesetzt, wenn Fördermittel fließen. © Arvid Müller

Radebeul. In diesem Jahr möchte die Stadt Radebeul 79,2 Millionen Euro ausgeben. Allein über 19 Millionen Euro sind für Investitionen vorgesehen. Zu den Schwerpunkten gehören die Sanierung Meißner Straße im Zentrum von Radebeul-Ost, der Bau der neuen Feuerwache, die neue Oberschule Kötzschenbroda und der Hort-Neubau Oberlößnitz sowie die Erweiterung des Karl-May-Museums, wie Oberbürgermeister Bert Wendsche (parteilos) auf der Stadtratssitzung am Mittwochabend berichtete.

Auf den Baustellen der beiden erstgenannten Vorhaben wird bereits fleißig gearbeitet. Für das neue Schulhaus hat die Stadt erneut einen Fördermittelantrag beim Freistaat abgegeben, nachdem die Lößnitzstadt im vergangenen Jahr leer ausgegangen war. Eine Entscheidung, welche Projekte in diesem Jahr mit einem Zuschuss bedacht werden, ist laut dem Stadtoberhaupt noch nicht gefallen. Besser sieht es für das neue Hortgebäude aus. Hier hofft der OB, dass im Laufe des Sommers der positive Fördermittelbescheid im Rathaus eintrifft. Auch für den Neubau am Karl-May-Museum wartet die Stadt noch auf Post aus Berlin mit der Freigabe der im Bundeshaushalt bereitstehenden Fördersumme von rund 2,7 Millionen Euro.

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