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Cyber-Attacke auf Super-Computer der TU Dresden

Kriminelle haben mehrere europäische Hochleistungsrechner gehackt. Jetzt fahnden Forensiker nach den Tätern. Die Forschung gerät ins Stocken.

Von Tobias Wolf
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Die TU Dresden hat mit ihrem PetaFlop-Hochleistungsrechner Taurus Phase II einen der 100 schnellsten Computer weltweit. Dieser Superrechner wurde nun zum Ziel von Hackern.
Die TU Dresden hat mit ihrem PetaFlop-Hochleistungsrechner Taurus Phase II einen der 100 schnellsten Computer weltweit. Dieser Superrechner wurde nun zum Ziel von Hackern. © dpa-Zentralbild

Fuhr man früher Dutzende Prototypen gegen die Wand, um die Unfallsicherheit von Autos zu testen, reicht heute ein Supercomputer, der zehntausend solcher Tests virtuell simulieren kann. Solch ein High-Performance-Computer (HPC) der Technischen Universität Dresden ist nun zum Ziel einer bislang einzigartigen Cyber-Attacke geworden. Daneben soll es die HPC-Anlagen von Forschungseinrichtungen in München, Stuttgart, Freiburg, Karlsruhe und in Jülich bei Aachen erwischt haben.

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