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Darum ist das Gymnasium kein Muss

An welcher Schule Viertklässler weiter lernen, entscheiden die Eltern. Dass nun alle Abi wollen, heißt das in Niesky aber nicht.

Von Susanne Sodan
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Joline, Jasmin, Elias und Georg (v.l.) haben sich für den gymnasialen Bildungsweg entschieden. Inzwischen lernen sie in der 10. Klasse im Friedrich-Schleiermacher-Gymnasium Niesky. Im Schuljahr zuvor nahmen sie an einem ungewöhnlichen Physikunterricht tei
Joline, Jasmin, Elias und Georg (v.l.) haben sich für den gymnasialen Bildungsweg entschieden. Inzwischen lernen sie in der 10. Klasse im Friedrich-Schleiermacher-Gymnasium Niesky. Im Schuljahr zuvor nahmen sie an einem ungewöhnlichen Physikunterricht tei © André Schulze

Nur noch wenige Tage haben Schüler und Eltern Zeit zum Überlegen. Bis Freitag müssen sich sachsenweit 33.500 Viertklässler und ihre Eltern entscheiden, ob es kommendes Schuljahr an einer Oberschule oder einem Gymnasium weitergehen soll. Die Bildungsempfehlung, die die Kinder vor den Winterferien erhalten haben, ist inzwischen, was der Name sagt: eine Empfehlung, keine Pflicht mehr. Einerseits gestaltet sich das Schulsystem damit offener. Andererseits: Kommt damit der große Run auf die Gymnasien wie in anderen deutschen Städten?

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