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Das Ende der Steinzeit

Im Museum der Westlausitz in Kamenz eröffnet in dieser Woche eine neue Sonderausstellung.

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Steinzeitjäger in der Ausstellung „Das Ende der Steinzeit – Die ersten Bauern in der Lausitz“ im Museum der Westlausitz Kamenz.
Steinzeitjäger in der Ausstellung „Das Ende der Steinzeit – Die ersten Bauern in der Lausitz“ im Museum der Westlausitz Kamenz. © Museum der Westlausitz Kamen

Kamenz. Am 7. Februar eröffnet um 19 Uhr im Museum der Westlausitz Kamenz die neue Sonderausstellung „Das Ende der Steinzeit – Die ersten Bauern in der Lausitz“. Die archäologische Sonderschau widmet sich einem der größten Umbrüche in der Geschichte der Menschheit. Im 6. Jahrtausend vor Christus erobert ein neues Lebenskonzept Mitteleuropa – die bäuerliche Lebensweise. Diese ist durch ein Innovationspaket geprägt: Getreideanbau, Nutztierhaltung, Hausbau und neue Technologien. Während dieser Epoche revolutioniert die Erfindung des Rades auch die Mobilität. – Die Ausstellung von Friederike Koch-Heinrichs, Archäologin und Leiterin des Museums der Westlausitz, zeigt in beeindruckend inszenierten Szenen, wie sich der Übergang von der Lebensweise als Jäger und Sammler zu sesshaften Bauern in der Lausitz vollzog. In der Schau wechselt sich die Präsentation von Originalexponaten mit anschaulich rekonstruierten Lebenswelten der steinzeitlichen Menschen ab. Einen Landschaftsausschnitt bietet die Lagerszene aus der Zeit der letzten Jäger. Dem steht die Nachbildung eines steinzeitlichen Hauses mit Hof vor 4.500 Jahren gegenüber. Es bildet den zentralen Teil der Ausstellung und lädt den Besucher an vielen Stationen zum Ausprobieren ein.

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