In Heidemarie und Peter Kobachs Stube gibt es sieben Uhren. Es ist eine kleine Sammlung, darunter auch der ebenholzfarbene Regulator Tante Friedas von achtzehnhundertund. Sieben Uhren, und doch scheint die Zeit hier drinnen still zu stehen. Die Kobachs warten. Sie warten auf Nicky, ihren Sohn. Schon am Abend, als er fortging, wartete Frau Kobach, wartete die ganze Nacht, im Sessel sitzend. Aus einer Nacht sind siebzehn Jahre geworden. Und auch heute ist Nicky nicht nach Hause gekommen.