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Die letzte Düne im Dresdner Elbtal

Einst gab es auch in Dresden ausgedehnte Dünenfelder. Die letzte davon befindet sich auf dem Johannisfriedhof. Heute steht sogar ein Haus darauf.

Von Peter Hilbert
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Die Archäologin Anja Kaltofen und der Gesteinskunde-Professor Jan-Michael Lange vor der letzten großen Düne im Dresdner Elbtal. Auf der alten Karte ist zu sehen, dass sich ein langes Waldstück von  Johannstadt bis Tolkewitz hinzog.
Die Archäologin Anja Kaltofen und der Gesteinskunde-Professor Jan-Michael Lange vor der letzten großen Düne im Dresdner Elbtal. Auf der alten Karte ist zu sehen, dass sich ein langes Waldstück von Johannstadt bis Tolkewitz hinzog. © Foto: Peter Hilbert

Der Dresdner Johannisfriedhof hat viele kunstvoll gestaltete Grabmale. Zu den Besonderheiten zählt die Kapelle von Paul Wallot. Der Architekt hatte auch den Bau des Berliner Reichstages geplant und umgesetzt. Doch der 25 Hektar große Tolkewitzer Friedhof mit seinen 15.000 Gräbern hat noch eine natürliche Besonderheit. An der Elbseite befindet sich die letzte größere Düne im Dresdner Elbtal.

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