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Dresdner Hofkirche wird bis unters Dach eingerüstet

Was nötig ist, damit das wertvolle Innere von Sachsens größter Kirche geschützt wird, und warum ein 24-Jähriger die Arbeit dort "megastark" findet.

Von Peter Hilbert
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Handwerker Jens Strauch markiert eine Spanplatte, die auf dem Marmorfußboden der Hofkirche verlegt wird. Zum Auftakt der Sanierung werden der Fußboden und wertvolle Einbauten geschützt.
Handwerker Jens Strauch markiert eine Spanplatte, die auf dem Marmorfußboden der Hofkirche verlegt wird. Zum Auftakt der Sanierung werden der Fußboden und wertvolle Einbauten geschützt. © Sven Ellger

Dresden. Jens Strauch kniet in der Hofkirche, in der Hand einen dicken Filzstift. Mit dem markiert der 48-Jährige die Spanplatte, die er gleich zuschneiden wird. Mit seinen Kollegen der Leipziger Messebaufirma Zimmermann ist der Handwerker dabei, Fußböden, Bänke und andere Bereiche mit dem nötigen Schutz zu versehen. Schließlich wird das Kirchenschiff von Sachsens mit einer Grundfläche von 4.800 Quadratmetern größtem Gotteshaus jetzt zur Baustelle. Deshalb bleibt es bis Februar kommenden Jahres für Touristen geschlossen. Auch bei künftigen Gottesdiensten wird es Einschränkungen geben.

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