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"Ohne Perücke würde ich mich verstecken"

Anne Schörnig fielen nach und nach die Haare aus. In einem Perückenstudio fand sie Hilfe - wie auch Krebskranke und Transgender.

Von Sarah Herrmann
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Friseurmeisterin Stefanie Unglaube (r.) zeigt Kundin Anne Schörnig eine Perücke, die dem Modell auf ihrem Kopf gleicht. Mindestens einmal im Jahr muss die Krankenschwester, der wegen einer Krankheit die Haare ausgefallen sind, die Perücke wechseln.
Friseurmeisterin Stefanie Unglaube (r.) zeigt Kundin Anne Schörnig eine Perücke, die dem Modell auf ihrem Kopf gleicht. Mindestens einmal im Jahr muss die Krankenschwester, der wegen einer Krankheit die Haare ausgefallen sind, die Perücke wechseln. © Sven Ellger

Mit einer kleinen Stelle fing es an. Ein winziger, kahler Kreis, der sich auf dem Kopf von Anne Schörnig bildete. Doch dann kam noch eine Stelle dazu. Und noch eine. Die Krankenschwester ging zum Hautarzt. Die Diagnose: kreisrunder Haarausfall. Ein Schock für die junge Frau.

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