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So wurde die Augustusbrücke gebaut

Dabei kam vor Jahrhunderten auch eine zentnerschwerer Ramme zum Einsatz, die Dresdner Archäologen jetzt in ihrem Lager haben.

Von Peter Hilbert
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Die alte Dresdner Brücke war im Mittelalter die längste nördlich der Alpen. Der Kupferstich von Mitte des 16. Jahrhunderts zeigt sie.
Die alte Dresdner Brücke war im Mittelalter die längste nördlich der Alpen. Der Kupferstich von Mitte des 16. Jahrhunderts zeigt sie. © SLUB Dresden/Deutsche Fotothek/André Rous

Dresden hat eine stolze Brückentradition. Schon im 11. Jahrhundert soll dort, wo heute die Augustusbrücke die Elbe überspannt, eine Holzbrücke gestanden haben. Für die wurden ab 1119 Pfeiler aus Stein errichtet. Abteilungsleiter Thomas Westphalen vom Landesamt für Archäologie kennt die noch erhaltenen Zeugen dieser Brücke und ihrer Nachfolger und kann daraus auch deren Geschichte ableiten.

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