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Vorbild Kastenmeier: Vier-Tage-Woche für alle?

Was der Dresdner Promi-Koch seinen Mitarbeitern ermöglicht, gefällt längst nicht allen. In welchen Branchen Dresdner jetzt schon nur vier Tage arbeiten.

Von Julia Vollmer & Sarah Herrmann
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Koch Gerd Kastenmeier will seinen Mitarbeitern mit Familie einen zusätzlichen freien Tag in der Woche ermöglichen. Dafür müssen sie an den anderen Tagen zehn Stunden arbeiten.
Koch Gerd Kastenmeier will seinen Mitarbeitern mit Familie einen zusätzlichen freien Tag in der Woche ermöglichen. Dafür müssen sie an den anderen Tagen zehn Stunden arbeiten. © Ronald Bonß

Der Fachkräftemangel beutelt sie alle - Gastronomen, Bäcker, Friseure. Um mehr Personal zu gewinnen, hat Promikoch Gerd Kastenmeier sich etwas Besonderes ausgedacht: In seinem neuen Restaurant im Taschenbergpalais bietet er den Mitarbeitern eine Vier-Tage-Woche an. Die 40 Stunden können nach Wunsch auf vier statt fünf Tage aufgeteilt werden, drei Tage sind dann frei. Das Modell helfe vor allem Leuten mit Familie, ist sich Kastenmeier sicher. Doch was halten andere Dresdner Arbeitgeber davon. Wenden sie das Modell vielleicht sogar schon an?

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