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Das juristische Nachspiel von Dynamos Saisonfinale

Pyrotechnik, keine Mindestabstände, Beleidigungen – nach den Vorfällen vorm Stadion werden gegen Dynamo-Fans 36 Verfahren eingeleitet.

Von Daniel Klein
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Viel Rauch und Feuer zündeten Fans am 28. Juni vor dem Stadion - an den Mindestabstand hielt sich hier keiner.
Viel Rauch und Feuer zündeten Fans am 28. Juni vor dem Stadion - an den Mindestabstand hielt sich hier keiner. ©  dpa/Robert Michael

Dresden. Es war sehr emotional an diesem Sonntagnachmittag Ende Juni. Das letzte Spiel der Saison, der Abstieg in die 3. Liga, der Abschied der Vereinsikone Ralf Minge als Sportchef – und auch von einem Großteil der Mannschaft. Es kam viel zusammen. Und das wollten sich einige Hundert Dynamo-Anhänger nicht entgehen lassen, obwohl es ein Geisterspiel war. Sie versammelten sich vor dem Rudolf-Harbig-Stadion, verfolgten die Partie gegen den VfL Osnabrück, die 2:2 endete, auf Handys. Polizei-Einsatzleiter Matthias Imhof schätzte die Teilnehmerzahl auf „bis zu 2.000“.

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