Dresden. Seine Mutter wusste genau, womit sie ihn treffen konnte. „Stubenarrest oder selbst nicht zum Fußball-Training gehen zu dürfen, hätte mich nicht besonders gestört“, erzählt Matthias Grahé, der längst ein großer Junge ist und seit Sommer bei Dynamo Dresden als Athletik- und Fitnesstrainer arbeitet. Damals war er „fanatischer Fan“ der Schwarz-Gelben, wie er sagt: „Ich habe diesen Verein gelebt, bin mit Fahne und Trikot zu den Spielen gefahren, auch im Europapokal zum Beispiel gegen Rapid Wien oder Bayer Uerdingen.“