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Ein Jobticket für Glashütte

Nun können auch kleinere Firmen verbilligte Monatskarten anbieten. Dafür gibt es aber eine Bedingung.

Von Maik Brückner
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Die Uhrenstadt Glashütte ist über verschiedene Buslinien und über die Bahntrasse gut zu erreichen. Das nutzen viele Pendler – ob aus dem Osterzgebirge oder dem Elbtal.
Die Uhrenstadt Glashütte ist über verschiedene Buslinien und über die Bahntrasse gut zu erreichen. Das nutzen viele Pendler – ob aus dem Osterzgebirge oder dem Elbtal. © Archiv: Egbert Kamprath

In Zukunft werden höchstwahrscheinlich noch mehr Pendler mit Bus und Bahn zur Arbeit nach Glashütte fahren. Möglich macht das der Uhrenhersteller Glashütte Original. Wie Bürgermeister Markus Dreßler (CDU) in der jüngsten Stadtratssitzung erklärte, öffnet das Unternehmen sein Jobticket. Andere Firmen können damit unter dem Dach dieser Uhrenfirma ihren Mitarbeitern verbilligte Monatskarten für Bus und Bahn anbieten. Diese sind in jeden Fall 20 Prozent günstiger, weil je zehn Prozent der Ticketkosten das Verkehrsunternehmen – hier der Regionalverkehr Dresden (RVD) – und der Arbeitgeber übernimmt. So sind die Bedingungen.

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