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Familie vor Verkehr

Steinigtwolmsdorf hat sich erfolgreich als lebenswerte Gemeinde empfohlen. Aber auf den Straßen holpert es noch.

Von Franziska Springer
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Große Straßenbauvorhaben, wie der Ausbau der B 98 in Ringenhain, blieben auf der Strecke. Einen Fußweg gibt es hier noch immer nicht.
Große Straßenbauvorhaben, wie der Ausbau der B 98 in Ringenhain, blieben auf der Strecke. Einen Fußweg gibt es hier noch immer nicht. © Steffen Unger

Steinigtwolmsdorf. Dass Steinigtwolmsdorf sich in den vergangenen fünf Jahren intensiv um Fördermittel bemüht und reichlich eigenes Geld in die Hand genommen hat, um die vorhandene soziale Infrastruktur zu stärken, lässt sich nicht leugnen. Lang ist die Liste kostenintensiver Bauvorhaben, die in der vergangenen Legislaturperiode angestoßen und umgesetzt wurden. Noch länger die kleineren und freiwilligen Ausgaben, die der Gemeinderat bewilligte, um das Leben in Steinigwolmsdorf und seinen Ortsteilen Ringenhain und Weifa für die Bewohner lebenswert zu gestalten – etwa der Erhalt von Freibad, Dorfgemeindezentren oder Bibliothek.

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