Riesa. Mit Pinsel, Kelle und Stukkateureisen kniet Volkhard Hirsekorn auf dem Boden und befreit einen Knochen vorsichtig aus dem Erdreich. Dann setzt sich der Grabungsleiter vom Landesamt für Archäologie auf einen kleinen Schemel, tütet den Knochen ein und beschriftet die Folie. Das etwa 60 Zentimeter unter der Erde gefundene Skelett wird so Stück für Stück in Tüten verstaut – der linke Arm vom rechten getrennt, ebenso die Beine. Auch die Wirbelsäule, das Becken und der Schädel kommen in extra Tüten sowie der linke und der rechte Brustkorb. Hunderte Tüten haben Volkhard Hirsekorn und seine Kollegen auf diese Weise in den vergangenen Wochen in Riesa gefüllt: Bei Bauarbeiten zur Erneuerung des Rathausplatzes wurden bereits 50 Skelette entdeckt.
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