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Gespräche über Zukunft der Porzellan-Manufaktur

Freitals Oberbürgermeister empfängt den Eigentümer der Porzelline. Der russische Geschäftsmann will einen Plan für die Zukunft des Unternehmens präsentieren.

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Uwe Rumberg (CDU) erwartet Armenak Agababyan zum Gespräch.
Uwe Rumberg (CDU) erwartet Armenak Agababyan zum Gespräch. © Karl-Ludwig Oberthuer

Jetzt ist es so weit: Armenak S. Agababyan ist in Freital. Der russische Eigentümer der Dresdner Porzellan-Manufaktur will die Geschäfte ordnen. In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass den verbliebenen sechs Mitarbeitern zu Ende Januar gekündigt worden ist.

Nach SZ-Informationen wird das als Porzelline bekannte Unternehmen keine Insolvenz anmelden. Der Produktionsbetrieb wird aber eingestellt. Der Werksverkauf an der Carl-Thieme-Straße hingegen geht weiter. Die Lager seien randvoll, heißt es. Eine Mitarbeiterin sagte, seit Bekanntwerden der Kündigungen kämen wieder mehr Leute in den Laden und der Umsatz sei, trotz großzügiger Rabatte von bis zu 50 Prozent, deutlich gestiegen.

Für Freitag hat sich Agababyan bei Freitals Oberbürgermeister Uwe Rumberg (CDU) zum Gespräch angemeldet. Dabei soll es um die Zukunft der Porzelline gehen. Ob der Eigentümer einen fertigen Plan in der Tasche hat und welche Ideen und Spielräume die Stadt Freital anbieten kann, darüber ist bisher nichts bekannt. Rumberg bestätigte lediglich das Treffen. (SZ/tig)

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