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Geheimbesuch am Meißner Kornhaus

Ein italienischer Makler will das Denkmal neben der Albrechtsburg verkauft haben. Von Hotelplänen ist die Rede.

Von Peter Anderson
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Bunt angestrahlt – wie hier zur Langen Nacht der Kultur 2018 – entwickelt das Kornhaus auf dem Meißner Burgberg ein ganz eigenes Flair. Über zehn Jahre stand es leer, da die italienischen Besitzer niemanden fanden, der ihre Hotelpläne finanzieren wollte.
Bunt angestrahlt – wie hier zur Langen Nacht der Kultur 2018 – entwickelt das Kornhaus auf dem Meißner Burgberg ein ganz eigenes Flair. Über zehn Jahre stand es leer, da die italienischen Besitzer niemanden fanden, der ihre Hotelpläne finanzieren wollte. ©  Claudia Hübschmann

Meißen. Filippo Tedesco ist umtriebig und hat Erfolg. Das teilt der Immobilienmakler aus Nocera Inferiore bei Neapel gern der Öffentlichkeit mit. Zum Beispiel im Job-Netzwerk Linkedin oder bei Facebook. Dort ist so zu erfahren, dass der Geschäftsmann – dessen Nachname übersetzt „der Deutsche“ heißt – in letzter Zeit häufig in Meißen weilte. Zum Beispiel am 22. April.

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