Nach dem Frosteinbruch: Meißner Winzer wollen Wein aus dem Westen zukaufen
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Meißen/Radebeul. Immerhin, ein bisschen Glück im großen Unglück. Die anderen deutschen Weinanbaugebiete, von Ausnahmen wie dem Gebiet Ahr einmal abgesehen, sind nach den Aprilfrösten mit weitaus geringeren Schäden davongekommen. Offenbar ist Sachsen mit einem nahezu Totalausfall am stärksten betroffen. Das sagte der sächsische Weinbauverbandschef Felix Hößelbarth am Freitag nach einer Tagung mit seinen Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet in Radebeul.