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Nach dem Frosteinbruch: Meißner Winzer wollen Wein aus dem Westen zukaufen

Das Landwirtschaftsministerium bestätigt die düstere Prognose: Ertragsausfall im Elbland von 90 bis 100 Prozent. Beim Obst sieht es nicht viel besser aus.

Von Ulf Mallek
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Alles erfroren: Bereits am Donnerstagnachmittag informierte sich Landwirtschaftsminister Wolfram Günther (l.) im Radebeuler Weingut Hoflößnitz bei Felix Hößelbarth, Vorstandsvorsitzender Weinbauverband Sachsen, und Geschäftsführerin Sabine Wendsche.
Alles erfroren: Bereits am Donnerstagnachmittag informierte sich Landwirtschaftsminister Wolfram Günther (l.) im Radebeuler Weingut Hoflößnitz bei Felix Hößelbarth, Vorstandsvorsitzender Weinbauverband Sachsen, und Geschäftsführerin Sabine Wendsche. © dpa

Meißen/Radebeul. Immerhin, ein bisschen Glück im großen Unglück. Die anderen deutschen Weinanbaugebiete, von Ausnahmen wie dem Gebiet Ahr einmal abgesehen, sind nach den Aprilfrösten mit weitaus geringeren Schäden davongekommen. Offenbar ist Sachsen mit einem nahezu Totalausfall am stärksten betroffen. Das sagte der sächsische Weinbauverbandschef Felix Hößelbarth am Freitag nach einer Tagung mit seinen Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet in Radebeul.

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