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Glashütte gewährt Corona-Hilfen

32 Unternehmer bekamen je einen Zuschuss in Höhe von 1.000 Euro. Den erhielten nicht nur Gastronomen, die ihr Lokale schließen mussten.

Von Maik Brückner
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In Glashütte erhielten über 30 Gewerbetreibende eine Soforthilfe von der Stadt.
In Glashütte erhielten über 30 Gewerbetreibende eine Soforthilfe von der Stadt. © Stadt Glashütte

Die Stadt Glashütte hat 32 Gewerbetreibende unterstützt, die in der Corona-Krise Einnahmeausfälle gehabt haben. Jedes Unternehmen, das die Kriterien des kommunalen Hilfsprogrammes erfüllte, erhielt einen Zuschuss in Höhe von 1.000 Euro. Darüber informierte Bürgermeister Markus Dreßler (CDU) in der jüngsten Ratssitzung.

Insgesamt seien 36 Anträge eingereicht worden. "Alle Anträge wurden geprüft", versicherte Dreßler. Das erfolgte nach Kriterien, auf die sich die Verwaltung mit den Stadträten vorab verständigt hatte und die in einer Richtlinie niedergeschrieben wurden. Anschließend habe man die Anträge und die vorgesehenen Entscheidungen mit den stellvertretenden Bürgermeistern Uwe Ahrendt (Grüne) und Thomas Flasche (CDU) besprochen. Das Ergebnis: 32 Anträge wurden bewilligt. Die Antragsteller erfüllten die Kriterien. Deshalb konnte die Stadt die Soforthilfe auszahlen. "Vier  Anträge konnten nicht bestätigt werden, da es sich nicht um stationäre Einzelhandels- oder Dienstleistungsangebote handelte", so Dreßler. Vor der Ablehnung habe man mit den Antragstellern gesprochen, erklärte er. 

13 Anträge stammten aus dem Bereich Gastronomie, zehn von Frisören und Kosmetikern und neun von Einzelhändlern. 15 Anträge kamen aus der Kernstadt, 17 aus den Ortsteilen. Ursprünglich hatte die Verwaltung mit einer geringeren Summe für das Hilfsprogramm gerechnet. "Das in Aussicht genommene Budget wurde mit 7.000 Euro überschritten", gestand Dreßler. Dies sei insofern erfreulich, weil das Dienstleistungsangebot größer als erwartet ist. 

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