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Wie Görlitz die Nachricht von der Oscar-Pleite erlebt

Der teils an der Neiße gedrehte Film „Werk ohne Autor“ ging beim Oscar leer aus. Die Traurigkeit hält sich in Grenzen.

Von Franziska Klemenz
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Auf dem roten Teppich noch in Begleitung der Oscar-Hoffnung: In der Mitte mit Locken Regisseur Florian von Donnersmarck, im weißen Kleid Saskia Rosendahl, im Film ermordet von Bösewicht Sebastian Koch (links außen) und bewundert von Neffe Tom Schilling (z
Auf dem roten Teppich noch in Begleitung der Oscar-Hoffnung: In der Mitte mit Locken Regisseur Florian von Donnersmarck, im weißen Kleid Saskia Rosendahl, im Film ermordet von Bösewicht Sebastian Koch (links außen) und bewundert von Neffe Tom Schilling (z © Frazer Harrison/Getty Images

Drei Jahre für einen roten Umschlag. Für nicht mal drei Minuten, die es dauert. Zwischen dem Moment, da eine Stimme die Kategorie ankündigt und dem, wenn sich der rote Umschlag öffnet. Und der Oscar geht an? „Roma“, schallt es durch den Saal in Hollywood. Der Schwarz-Weiß-Film aus Mexiko gewinnt in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“.

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