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Wie der Großbrand ein Auto-Netzwerk zerstörte

Für Oldtimer-Liebhaber waren die Werkstätten im Autohaus Roscher in Görlitz genauso wichtig wie für alle, die Autoglas benötigten. Sie hoffen nun alle, dass ihre Dienstleister den Neuanfang schaffen.

Von Ingo Kramer & Gabriela Lachnit
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Auch diese Fahrzeuge konnten aus einer der Werkstätten bei Roscher nicht mehr gerettet werden.
Auch diese Fahrzeuge konnten aus einer der Werkstätten bei Roscher nicht mehr gerettet werden. © Nikolai Schmidt

Der Bagger muss noch warten. „Die Frontscheibe können wir im Moment nicht austauschen“, erklärt Uwe Lachnit. Er ist beim Görlitzer Gleis- und Tiefbau auf der Rothenburger Straße der Werkstattleiter. Für das Baufahrzeug hatte er bei Autoglas auf der Reichenbacher Straße eine neue Scheibe bestellt. Am Montag, kurz vor dem Mittag, kam der Anruf, dass sie fertig ist und abgeholt werden kann. Dazu kam es jedoch nicht mehr. Die Scheibe ist wie alles andere am Montagnachmittag bei dem Großfeuer im ehemaligen Autohaus Roscher im Gewerbepark an der Reichenbacher Straße verbrannt.

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