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Getöteter Großenhainer: War es gemeinschaftlicher Mord?

Nach dem Tod eines 37-Jährigen aus Großenhain droht zwei Frauen und zwei Männern eine lebenslange Haftstrafe. Auch die Ehefrau wird beschuldigt.

Von Christoph Scharf
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Ermittler suchen im Juni 2020 zwischen Medessen und Zottewitz nach Spuren eines Tötungsdelikts - nun wird wegen des Verdachts auf gemeinschaftlichen Mord ermittelt.
Ermittler suchen im Juni 2020 zwischen Medessen und Zottewitz nach Spuren eines Tötungsdelikts - nun wird wegen des Verdachts auf gemeinschaftlichen Mord ermittelt. © Kristin Richter

Großenhain/Dresden. Ein Totschlag im Affekt? Ein eskalierter Beziehungsstreit? Davon geht die Staatsanwaltschaft im Fall des getöteten 37-Jährigen aus Großenhain nun nicht mehr aus: Man ermittele nun gegen die vier Beschuldigten, darunter die Ehefrau des Toten, wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Mordes, bestätigte Oberstaatsanwalt Jürgen Schmidt am Montag der SZ. Die zwei Frauen und zwei Männer befinden sich nach wie vor in U-Haft.

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