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Hautkrebsdiagnose auf die sanfte Art

Am Uniklinikum Dresden kommt jetzt ein Laser-Mikroskop zum Einsatz. Gesetzliche Krankenkassen zahlen das aber noch nicht.

Von Nora Domschke
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Oberarzt Jörg Laske untersucht eine Patientin, die an ihrer Stirn einen Fleck entdeckt hatte. Mit dem Laser-Mikroskop kann Laske sofort feststellen, ob es sich bei der Veränderung um Hautkrebs handelt.
Oberarzt Jörg Laske untersucht eine Patientin, die an ihrer Stirn einen Fleck entdeckt hatte. Mit dem Laser-Mikroskop kann Laske sofort feststellen, ob es sich bei der Veränderung um Hautkrebs handelt. © René Meinig

Immer mehr Menschen lassen sich am Universitätsklinikum Dresden untersuchen, weil bei ihnen der Verdacht auf Hautkrebs vorliegt. Es ist die häufigste Krebserkrankung überhaupt, berichtet Professor Stefan Beissert an diesem Dienstag. Aber der Direktor der Dermatologie-Klinik hat auch eine gute Nachricht: Diese Untersuchung ist nicht in jedem Fall schmerzhaft. Denn anders als bislang muss die verdächtige Hautstelle, meistens ein Muttermal, nicht mehr herausgeschnitten werde. Die Ärzte haben jetzt die Möglichkeit, die Haut mit einem speziellen Laser-Mikroskop zu begutachten. Mit dem Laserlicht werden die Hautschichten durchleuchtet und in Bildern festgehalten.

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