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Ich war depressiv. Jetzt weiß ich, was mich glücklich macht

Der Dresdner Ferdinand Saalbach erklärt, wie er Hilfe fand und warum er jetzt im 14. Stock wohnt.

Von Andreas Rentsch
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Der Name ist ein Pseudonym: Ferdinand Saalbach heißt in Wirklichkeit anders. Seine traumatische Kindheit und Jugend hat der 37-Jährige in einem Buch verarbeitet.
Der Name ist ein Pseudonym: Ferdinand Saalbach heißt in Wirklichkeit anders. Seine traumatische Kindheit und Jugend hat der 37-Jährige in einem Buch verarbeitet. © Matthias Rietschel

Äußerlich sah alles bestens aus im Leben von Ferdinand Saalbach. Der Mittdreißiger hatte Karriere in der Agenturbranche gemacht, führte ein Leben mit hohem Tempo. Glücklich war der Wahl-Dresdner dennoch nicht. Als seine scheinbar heile Welt nach einer Kündigung zusammenbricht, beginnt er mit einer psychoanalytischen Therapie, um verdrängte Traumata aus Kinder- und Jugendzeiten aufzuarbeiten. Der Kollaps ist jetzt etwas mehr als zwei Jahre her. Seine Erlebnisse hat Saalbach – der Name ist ein Pseudonym – jetzt in einem Buch aufgeschrieben. Die SZ sprach mit ihm.

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