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So teuer wird der Kampf gegen die braune Spree

Bislang flossen rund 58 Millionen Euro, um zu verhindern, dass der Spreewald von Eisenschlamm überschwemmt wird.

Von Irmela Hennig
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Der rötlich-braune Eisenhydroxidschlamm ist im Eichower Fließ, einem Zufluss zur Spree, immer wieder zu finden gewesen. Von 2014 bis 2018 wurden dort Tausende Kilo Eisen herausgefiltert.
Der rötlich-braune Eisenhydroxidschlamm ist im Eichower Fließ, einem Zufluss zur Spree, immer wieder zu finden gewesen. Von 2014 bis 2018 wurden dort Tausende Kilo Eisen herausgefiltert. © dpa/Patrick Pleul

Senftenberg. Rund 58 Millionen Euro hat er bislang gekostet – der Kampf gegen die sogenannte „Braune Spree“. Das teilte der Bergbausanierer LMBV auf Anfrage der Sächsischen Zeitung mit. Und lässt auch wissen, dass es bei diesen Kosten in der Zeit zwischen 2013 und 2019 nur um Fremdleistungen gegangen sei. Der eigene Aufwand der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft ist nicht mitgerechnet.

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