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Gedenkstätte ohne Findling

Bei der Neugestaltung des Glashütter Kirchenvorplatzes wurden Änderungen vorgenommen. Nicht jeder ist zufrieden damit .

Von Maik Brückner
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Dr. Klaus Scheibner ist nicht erfreut, dass im Zuge der Neugestaltung des Kirchvorplatzes in Glashütte der Flutgedenkstein entfernt wurde.
Dr. Klaus Scheibner ist nicht erfreut, dass im Zuge der Neugestaltung des Kirchvorplatzes in Glashütte der Flutgedenkstein entfernt wurde. © Karl-Ludwig Oberthuer

Mit großem Interesse verfolgt Dr. Klaus Scheibner die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes in Glashütte. Er liest jede Veröffentlichung zu den Plänen und Diskussionen. Sein Fazit bis vor ein paar Wochen: Mit dem Vorhandenen wird sorgsam umgegangen. Bis zuletzt war auch eine kleine Gedenkstätte in den Unterlagen zu finden. Sie besteht aus einer Buche und einem Findling. Die Inschrift am Stein erinnert an das Pflanzen der Buche zum Abschluss der Beseitigung der Hochwasserschäden 2006 im Jahr des 500-jährigen Stadtjubiläums. Scheibner, der über viele Jahre Stadtrat und auch stellvertretender Bürgermeister mit CDU-Mandat war, hatte diesen Gedenkstein initiiert. 

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