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Vom alten Kuhstall ins schicke Depot

Vor knapp anderthalb Jahren ist die Ruppersdorfer Wehr in einen alten Kuhstall gezogen - nun steht ihr neues Haus und sie hat viel Medienrummel hinter sich.

Von Anja Beutler
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Freuen sich über ihr neues Depot in Ruppersdorf: Wehrleiter Michael Jähne (links) und sein Stellvertreter Steffen Weinert.
Freuen sich über ihr neues Depot in Ruppersdorf: Wehrleiter Michael Jähne (links) und sein Stellvertreter Steffen Weinert. © Matthias Weber/photoweber.de

Der Einzug der Ruppersdorfer Feuerwehr ins nagelneue Depot war mehr als turbulent: "Um 18 Uhr sind wir in unserem Interims-Depot das letzte Mal von einem Einsatz zurückgekehrt, eine Stunde später haben wir das neue Depot bezogen", fasst Wehrleiter Michael Jähne den 16. Mai zusammen - und lacht. Zur Freude hat er allen Grund: Nicht einmal anderthalb Jahre hat es gedauert, bis an der Stelle des alten Ruppersdorfer Feuerwehrhauses ein doppelt so großes, neues Depot gewachsen ist. Eine unkomplizierte, gute Baustelle, betont Bürgermeister Willem Riecke (Herrnhuter Liste). Rund 950.000 Euro hat es gekostet, die dank eines Förderprogrammes des Freistaates greifbar wurden. Für die Stadt Herrnhut zahlte sich somit viel Beharrlichkeit aus, weil man die so die lange gehegten Pläne rasch umsetzen konnte. Hinzu kam kräftige Mithilfe der Wehr selbst.

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