Riesa/Dresden. Gerhard Lippmann und seine Eltern hatten Glück gehabt. Zu Kriegsende lebten sie in einem Haus in der Eisenacher Straße in Dresden-Strießen, unweit des Blauen Wunders. Diesen Teil der Stadt ließen die Bomber der Alliierten in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 weitestgehend verschont. „Wir bewohnten in der dritten Etage ein Arme-Leute-Zimmer“, erinnert sich der 85-Jährige. Aber es sei allemal besser gewesen, als die Kellerwohnung im gleichen Haus, in der die kleine Familie zuvor hauste.
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