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Millimeterarbeit für den Wow-Effekt

Das war 2018: Eine Wissenschaftlerin hat mit dem Eiskunstlaufpaar Savchenko /Massotfür die olympische Goldkür an einem Element besonders intensiv gefeilt.

Von Michaela Widder
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Es ist eine Kür für die Ewigkeit, die Aljona Savchenko und Bruno Massot bei den Winterspielen in Pyeongchang zeigen.
Es ist eine Kür für die Ewigkeit, die Aljona Savchenko und Bruno Massot bei den Winterspielen in Pyeongchang zeigen. © Action Press/Zuma Wire

Mitten in der Nacht am 15. Februar steht Karin Knoll wie viele andere Fans auf, um die olympische Kür von Aljona Savchenko und Bruno Massot live zu verfolgen. Mit Zettel und Stift fiebert sie in Leipzig mit, so, als sei sie die Preisrichterin vor dem Fernseher. Was Eiskunstlaufen betrifft, weiß sie alles über Savchenko und Massot. Die 63-Jährige leitet am Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) in Leipzig die dazugehörige Fachgruppe. Seit 34 Jahren ist sie in der Eiskunstlaufforschung tätig und hat schon mit Katarina Witt zusammengearbeitet.

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