Es ist der 4. Juni dieses Jahres, ein Dienstag. In der Abschiebehaftanstalt an der Hamburger Straße wird ein marokkanischer Insasse in einen besonders gesicherten Raum eingeschlossen. Zuvor soll er Mitarbeiter angegriffen haben, nachdem ihm nicht mehr ermöglicht wurde, zu rauchen. In dem Raum springt der Mann schließlich unentwegt gegen das Fenster und verletzt sich selbst. Schließlich werden ihm Hand- und Fußfesseln angelegt. Zu seiner eigenen Sicherheit erhält er einen Kopfschutz. Am nächsten Morgen darf er das Zimmer wieder verlassen. So schildert zumindest das Innenministerium den Vorfall.
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