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Mit dem Werksbus zur Arbeit

1 300 Menschen sind im Kodersdorfer Gewerbegebiet tätig. Doch mit Bus und Bahn kommen sie schwer dorthin. Wie sich das ändern soll.

Von Steffen Gerhardt
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Schnittstelle Bus-Bahnhof. Wer in Kodersdorf Bahnhof mit dem Zug ankommt, dem fehlt oft ein Bus in den vier Kilometer entfernten Ort.
Schnittstelle Bus-Bahnhof. Wer in Kodersdorf Bahnhof mit dem Zug ankommt, dem fehlt oft ein Bus in den vier Kilometer entfernten Ort. © André Schulze

Das Fahrrad muss nicht zweimal erfunden werden. Beschäftigte auf Arbeit zu bringen – und natürlich wieder nach Hause – wird nicht mehr nur dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) überlassen. Große Firmen sind dazu übergegangen, für den Transport ihrer Leute selbst zu sorgen – mit einem Werksverkehr. Jüngstes Beispiel ist der Wohnmobilhersteller Capron im sächsischen Neustadt. Damit übernimmt er ein Modell, das zu DDR-Zeiten gang und gäbe war. Auch im Landmaschinen-Kombinat „Fortschritt“, in dessen Hallen Capron Wohnmobile montiert.

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