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Münzfund gibt Rätsel auf

Ein Silbergroschen lag Jahrhunderte bei Dippoldiswalde in der Erde. Noch stehen Wissenschaftler ganz am Anfang, die Geschichte des Fundes zu klären.

Von Franz Herz
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Das ist die Vorderseite des Dippoldiswalder Münzfundes.
Das ist die Vorderseite des Dippoldiswalder Münzfundes. © Andree Forßbohm, Landesamt für Archäologie

Der Fund ist etwas größer als ein Zwei-Euro-Stück, besteht aber aus 3,6 Gramm Silber. Es ist ein sogenannter Prager Groschen, den ein registrierter Hobbyarchäologe im Oktober auf einem Acker oberhalb von Dippoldiswalde entdeckt hat. Den genauen Fundort halten die Archäologen geheim. Sie wollen nicht, dass illegale Raubgräber die Umgebung aufwühlen und damit womöglich wichtige Überlieferungen zerstören oder gar Funde verschwinden lassen.

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