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Zwei Erzieherinnen starten noch einmal durch

Andrea Eckert und Christiane Gnauck kennen sich seit Studienzeiten. Dann trennten sich ihre Wege. Die Kita Sonnenschein in Bischofswerda führte sie wieder zusammen.

Von Ingolf Reinsch
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Christiane Gnauck und Andrea Eckert sind angekommen im neuen Kinderhaus. Sie machten gemeinsam in den 70er-Jahren eine Ausbildung zur Krippenschwester, gingen dann beruflich getrennte Wege und fanden vor acht Jahren wieder zusammen.
Christiane Gnauck und Andrea Eckert sind angekommen im neuen Kinderhaus. Sie machten gemeinsam in den 70er-Jahren eine Ausbildung zur Krippenschwester, gingen dann beruflich getrennte Wege und fanden vor acht Jahren wieder zusammen. © Steffen Unger

Bischofswerda. Ein neues Haus mit neuen Herausforderungen und neuen Chancen. Und mit neuem beruflichen Glück! Sie freuen sich auf jeden Arbeitstag mit den Kindern, sagen Andrea Eckert und Christiane Gnauck. Man nimmt es ihnen ab – so begeistert sprechen sie von ihrer Arbeit. Beide Frauen arbeiten im Kinderhaus Sonnenschein. Andrea Eckert ist dessen Leiterin, Christiane Gnauck ist Erzieherin im Krippenbereich. Ende November konnten sie mit den Kindern und ihren Kollegen – zum Team gehören neun Frauen und ein Mann – das neue Haus in Bischofswerda Süd beziehen. Ein Top-Haus mit hellen Räumen, großen Fenstern, weiträumigem Foyer, langen, geschwungenen Gängen und einer Galerie auf dem Dach. Genauso, wie es sich die Mitarbeiter gewünscht hatten. Nun gehe es darum, die baulichen Möglichkeiten mit Leben zu füllen und das Konzept der Einrichtung, das der Reformpädagogin Maria Montessori, weiter zu entwickeln, sagt Andrea Eckert. „Wir haben hier mehr räumliche Möglichkeiten.“

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